Die Rose als Heilpflanze
Marlis Dahlenburg erläutert die Heilwirkung der Rosen.
Ein heißer Sommertag: Die Besucher sitzen im schattigen Laubengang und lauschen der Heilpraktikerin Marlis Dahlenburg. Sie spannt einen Bogen von der Historie der Rose über die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten von Rosenöl bis hin zu den Heilwirkungen der Rose. Die Rose als Symbol der Liebe ist vielen Menschen bekannt, als Heilpflanze wird sie genutzt seit es Menschen gibt. Die ältesten Spuren von Rosen sind 40 Millionen Jahre alt. In der Relgion, Mythologie und Symbolik taucht die Rose immer wieder auf. In Sagen, Märchen und Liedern kommt sie ebenfalls häufig vor.
Rosenzucker
Die Besucher nahmen gern die kleinen Probiergläschen mit Rosenzucker als kleines Andenken mit. Beim Öffnen des Gläschens verzaubert der ausströmende Rosenduft. Wer auch gern ein Gläschen haben möchte, bekommt es gern gegen eine Spende an das Franziskanerkloster Wiedenbrück. Sie möchten Rosenzucker selbst herstellen? Wir haben ein Rezept:
Rosenzucker – Rezept
Haben Sie Duftrosen im Garten, können Sie die Rosenblätter abzupfen, auf einem Küchenhandtuch ausbreiten und einige Tage trocknen lassen. Alternative können die Rosenblätter auf niedrigster Stufe in einen Dörrappart gegeben werden. Das Trocknen dauert dann ein wenig länger, dafür bleibt die Farbe der Rosenblätter gut erhalten.
250 g Zucker und 10 g getrocknete Rosenblätter möglichst fein zermahlen. Die zermahlene Mischung in kleine Gläschen abfüllen und schon hat man auch ein schönes Geschenk. Mit Rosenzucker können Sie Desserts oder Kuchen verzieren, Tee süßen. Wälzen Sie Pralinen in Rosenzucker – eine duftende und süße Nascherei. Schon einmal Rosen über Grießbrei oder Erdbeeren gestreut? Lecker. Oder bereiten Sie doch einmal ein Rosen Panna Cotta zu. Ein herrliches Sommerdessert.
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